Kieswerk Oldis AG investiert 19 Millionen in Haldenstein

Die Kieswerk Oldis AG baut in Haldenstein ein neues Kieswerk und legt dazu am 19. November 2020 den Grundstein. Mit dem neuen Werk wird es möglich, Rest¬baustoffe, Recycling- und Aushubmaterialien neu aufzubereiten und als hochwer¬tige Baustoffe wieder in den Materialkreislauf zurückzuführen. Damit investiert das Unternehmen weiterhin in sein innovatives Angebot und leistet einen Beitrag an einen nachhaltigen Umgang mit Ressourcen.

Seit über 56 Jahren beliefert das Kieswerk Oldis die Bauwirtschaft mit hochwertigen Beton-, Kies- und Sandprodukten ab dem Werk Haldenstein und der Kiesabbaustelle Maladers. Mit der Grundsteinlegung am 19. November 2020 für das neue Kieswerk, welches das bestehende Betonwerk in Haldenstein ergänzen wird, macht das Unternehmen einen weiteren innovativen Schritt in eine erfolgreiche - und umweltfreundliche - Kreislaufwirtschaft. So der Verwaltungs¬ratspräsident Hans Geisseler: «Wir investieren für den Neubau des Werkes rund CHF 19 Mil¬lionen. Mit dem neuen Werk können wir künftig Restbaustoffe, Recycling- und Aushubmate¬rialien aufbereiten und als hochwertige Baustoffe wieder in den Materialkreislauf zurückführen. Damit schonen wir die natürlichen und endlichen Ressourcen und leisten einen wichtigen Bei¬trag an eine umweltfreundliche Materialaufbereitung und -wiederverwertung.»

Umfassende Erneuerung der Produktionsstätten in Haldenstein

Der Neubau ist Teil der umfassenden Erneuerung der Produktionsstätte in Haldenstein. Dank modernster Aufbereitungstechnik sind Recyclingbaustoffe frei von gesundheits- und umwelt¬schädlichen Rückständen. Das Unternehmen legt viel Wert auf ökologische Prozesse und eine naturschonende Produktion. Mit Investitionen in der Höhe von CHF 19 Millionen bekennt sich das Unternehmen auch zum Standort Haldenstein. Die an der Grundsteinlegung anwesende Gemeindepräsidentin Gerda Wissmeier äussert sich: «Die Gemeinde Haldenstein ist stolz, Standortgemeinde eines Unternehmens zu sein, welches verantwortungsvoll und weitsichtig wichtige Grundsteine für die Zukunft legt».

Wie die herkömmlichen Materialien erfüllen auch die Recyclingbaustoffe bei einem attraktiven Preis-Leistungsverhältnis höchste Ansprüche an Qualität und Funktionalität. Peter Cadalbert, Geschäftsführer, ergänzt: « Die neue Aufbereitungsanlage ermöglicht uns Recycling-Baustoffe erster Güte für den Hoch- und Tiefbau zu produzieren. Die gewonnen RC-Baustoffe finden ebenfalls ihren Absatz in der neuen ökologischen Betonfamilie OLDIS Green-Line.»
Durch das neue Angebot der Recyclingbaustoffe erweitert das Kieswerk Oldis AG die Ange-botspalette entscheidend und nutzt Synergien. Mit dem eigenen Mulden-Service können Recyclingbaustoffe direkt ab Baustelle eingesammelt werden. Im Weiteren werden bereits heute die OLDIS Green-Line Produkte angeboten; diese ökologischen Betonsorten werden aus erneuerbarer Windenergie CO2-neutral hergestellt.

Die Oldis-Gruppe

Die Kieswerk Oldis AG wurde im Jahre 1963 gegründet und hat ihren Sitz in Halden-stein/Chur. Seit über 56 Jahren wird in der Geländekammer Oldis Kies gewonnen und zu Qua¬litätsprodukten aufbereitet.

Ab dem Werk Maladers wird Fundationsmaterial nach neuster Norm für das Schanfigg auf-be¬reitet und verkauft.

Ab anfangs 2020 werden die Regionen Imboden und Viamala ab der Betonaufbereitung in Thusis mit hochwertigen Betonprodukten beliefert.

Die Kieswerk ELA AG mit Sitz in Salouf/Surses ist seit 2009 ein Unternehmen der Oldis-Gruppe mit Kies- und Betonwerken in Filisur und Surses.

In den Werken der Oldis-Gruppe werden über 20 Mitarbeiter beschäftigt. Rund CHF 24 Mio. wurden in den vergangenen 10 Jahren in die Produktionsstandorte Haldenstein, Thusis und Surses investiert. Insbesondere wurde im Jahre 2017 in Haldenstein eine hochmoderne Beton¬anlage in Betrieb genommen. Der Neubau des Kieswerks Oldis mit einer Investitionssumme von rund CHF 19 Mio. stellt nun einen weiteren Meilenstein in der Oldis-Geschichte dar.

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